Der Erste Mai ist gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich, in der Schweiz
und in zahlreichen weiteren Ländern.
1932 z.B. wurde der 1 Mai (National Labor Day) auch in
Thailand als Feiertag eingeführt.
In sehr vielen Regionen wird in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai mit einem Tanz in den Mai gefeiert.
Weitere Bräuche am 1 Mai sind z.B. Maien, Maibaum aufstellen, Maibaumkraxln usw.
Der 1. Mai wird in der Kirche mit dem Gedenktag "Josef des Arbeiters" auch liturgisch gefeiert.
Seit mehr als 100 Jahre feiert die deutsche und internationale Arbeiterbewegung
den 1. Mai als "Tag der Arbeit".
Er wird deshalb auch Kampftag der Arbeiterbewegung oder Maifeiertag genannt.
Mehr als 100 Jahre - geprägt von Erfolgen und Fortschritten, aber auch von bitteren Niederlagen und Rückschritten. Im Wandel vom Kampf- zum Feiertag.
Am Beginn des 21. Jahrhunderts stehen die Gewerkschaften vor großen Herausforderungen im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft.
Die Gewerkschaftsbewegung wird auch in Zukunft auf Symbole nicht verzichten können. Der "Tag der Arbeit" spielt hier eine wichtige Rolle. Das spricht allerdings nicht gegen seine Modernisierung, um auch neue und junge Mitglieder zu gewinnen. Die Tradition kann so an die nächste Generation weitergegeben werden.
1. Mai 2005: Würde zeigen!
Das Motto des DGB zum 1. Mai 2005 lautet: "Du bist mehr. Mehr als eine Nummer. Mehr als ein Kostenfaktor. Du hast Würde. Zeig sie!". Die zentrale Kundgebung findet in Mannheim statt.
Ausführliche Informationen mit vielen Details von der Geschichte bis zur Gegenwart
finden Sie vom 1. Mai beim Deutschen Gewerkschaftbund
Einige Texte/Bilder mit freundlicher Unterstützung vom
Quelle:
DGB-Bundesvorstand,
Henriette-Herz-Platz 2,
10178 Berlin,
http://www.dgb.de