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Die Geschichte der Mantelteilung
Mantelteilung - die Legende

Am 11. November ist der Namenstag des Heiligen Martin. Verehrt wird der heilige Martin von Tours vor allem wegen seiner vielen Wunder, welche er gewirkt hat und seiner guten Taten. Eine dieser guten Taten, so die Legende, ist die Mantelteilung.

Eines Tages,  —   es war in einem so strengen Winter, daß mehrere Menschen vor Kälte erstarrten,  —   begegnete er am Tor von Amiens einem Halbnackten Bettler, der die Vorübergehenden um ein Almosen ansprach. Keiner achtete aber des Unglücklichen. Martin dachte, Gott habe ihm den selben aufbewahrt. Aber alles, was er besaß, hatte er schon verteilt und es blieb ihm nichts mehr, außer seine Waffen und sein Kriegsgewand. Gleich entschlossen, riß er sein Schwert von der Seite, zerschnitt seinen Mantel in zwei Stücken, gab die eine Hälfte dem Armen und warf die andere, so gut er es vermochte, wieder um sich. Einige, die ihn in diesem Anzug sahen, lachten seiner; andere hingegen staunten über eine solche Mildtätigkeit und schämten sich, daß sie dem Halbnackten von ihrem Überfluss nichts abgegeben hatten. In der folgenden Nacht erschien ihm der Heiland im Schlaf, angetan mit der Hälfte des Mantels, den er dem Armen gegeben hatte, und er hörte ihn zu einer ihn umgebenden Engelschar sagen: „Martin, noch Taufbewerber, hat mich mit diesem Gewande bekleidet.”

Dieses Gesicht erfüllte ihn mit neuem Eifer für Gottes Ehre und bewog ihn, in seinem achtzehnten Jahr sich taufen zu lassen. Indessen blieb er noch zwei Jahre im Kriegsdienst auf Bitten seines Feldobersten, mit dem er in inniger Freundschaft lebte, und der ihm versprochen hatte, nach vollendeter Dienstzeit ebenfalls der Welt zu entsagen. Während dieser Zeit dachte er an nichts anderes, als an die in der Taufe übernommenen Pflichten und erwartete mit heiliger Ungeduld den Augenblick, wo er allein für Gott leben könnte.

Quellen:

  • Leben der Väter und Märtyrer nebst anderen vorzüglichen Heiligen, ursprünglich in englischer Sprache verfaßt von Alban Butler.  —  Nach der französischen Übersetzung von Godescard für Deutschland bearbeitet und sehr vermehrt von Dr. Räß, Professor der Theologie und Direktor im bischöfl. Seminar in Mainz und Dr. Weis, Geistlicher Rat und Canonicus am hohen Dom in Speier  —   aus dem 16. Band von 1825
    Neu überarbeitet und digitalisiert von www.heiligenlegenden.de (2008)
  • Bild 1: Holzstich aus dem Buch Legende von den lieben Heiligen Gottes (1863)

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